Mut zur Penthousewohnung
Wie aus zwei rein faktisch verbundenen Maisonette-Wohnungen eine fließende Penthousewohnung wird zeigt diese Planung im Herzen Münchens. Entstanden ist ein Refugium mit bis zu sieben Metern Raumhöhe, das durch seinen ganzheitlichen und harmonischen Charakter beeindruckt.
Objekt: Penthousewohnung
Aufgabe: Umbau- und Interior-Planung
Leistung: Planung, Material-, Farb- und Lichtkonzept
Möblierung: Planung, Lieferung, Montage
Auftraggeber: privat
Architekt: M13 Architekten, München
Mit Mut zur großen Geste wurden Teilbereiche der zwei Wohnungen entkernt, eine der beiden Eingangstüren geschlossen, Wände versetzt und neue Zusammenhänge geschaffen. So entstand im Zuge des Raumkonzepts eine klare Abfolge von Entrée, Wohnküche und Lounge zum „privaten“ Bereich. Wie eine minimalistische Raumskulptur führt heute eine Rohstahltreppe hinauf auf die vorher nur von außen zugängliche Galerie. Die hier neu entstandene Bar aus Räuchereiche mit langem Tresen und Lounge, bietet einen behaglichen Ort für Treffen mit Freunden.
Die neuen Treppenhauswände, die als große Halbkreise das Apartment einrahmen, wurden als optischer Blickfang mit Tapeten in Glasmosaik-Optik verkleidet. Die Einrichtung aus reduzierten Möbeln und Schreinereinbauten schafft eine klare Grundstimmung. Grautöne harmonieren mit dem Rohstahl und den Böden aus Räuchereiche. Eine dezente Grundbeleuchtung aus Deckenspots illuminiert die Räume gleichmäßig – in Kombination mit spektakulären Einzelleuchten, die Highlights im Raum setzen.